Die Tagesförderstätte arbeitet Hand in Hand mit unserem Wohnbereich. Es unser Ziel Menschen mit einer Komplexen Behinderung soziale Teilhabe zu ermöglichen.
Das Angebot der Tagesförderstätte richtet sich an Personen, die die Aufnahmevoraussetzungen für eine Werkstatt nicht oder noch nicht erfüllen. Die methodengestützten Fördermaßnahmen der Tagesförderstätte bietet den Beschäftigten zwischen 09:00 und 17:00 nicht nur eine sinnstiftende Tagesstruktur, sondern erlauben soziale Interaktion und eine selbstbestimmte Entwicklung in allen Lebensbereichen.
Unser Förderangebot ist so vielfältig, wie die Beschäftigten selbst und ihre Ziele.
- arbeitsnahe Tätigkeiten, z.B. Arbeit mit Holz und Ton, Botengänge, Gartenarbeit oder Reinigungsdienst
- alltägliche Lebensführung und Selbstversorgung, z.B. Objekte einordnen, Kochen, Einkaufen, Gerätebedienung, Hygiene oder Nahrungsaufnahme
- Kognition und Wahrnehmung, z.B. Puzzle- und Steckspiele, Sortieraufgaben oder basale Stimulation zur Körperwahrnehmung
- Interessen und Beschäftigung, z.B. Naturerkundung, Würfelspiele, Musizieren, Singen, Malen oder Tierkontakte
- Bewegung und Mobilität, z.B. Ballspiele, Fahrradfahren, Parkour oder Dehnübungen
- Soziale Interaktion und Kommunikation, z.B. Besuche andere Einrichtungen, Cafébesuche, gemeinsames Kochen und Nutzung unterstützender Kommunikation
Die Förderung der Beschäftigten erfolgt durch Betreuungsfachkräfte mit heilpädagogischer, sozialpädagogischer, heilerziehungspflegerischer, erzieherischer, physiotherapeutischer, ergotherapeutischer oder pflegerischer Ausbildung. Betreuungskräfte, die über eine Ausbildung der Sozial- bzw. Pflegeassistenz oder eine vergleichbare Qualifikation verfügen, unterstützen die Betreuungsfachkräfte.
Tagesförderstätte – sein dürfen – tätig sein dürfen.